Bei seinem Besuch in der Gemeinde Friedberg brachte der Bezirksvorsteher Hirte Groß ein Wort über das Beten mit und entlastete und ernannte Kinderbeauftragte für die Gemeinde.
Am Mittwoch den 19. Januar 2022 besuchte der Bezirksvorsteher Hirte Christopher Groß die Gemeinde Friedberg um den Gottesdienst zu feiern. Grundlage der Predigt war das Bibelwort aus Psalm 13,6: "Ich traue aber darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem Herrn singen, dass er so wohl an mir tut."
Beten kann verändern
Zu Anfang des Gottesdienstes überbrachte der Bezirksvorsteher einen Gruß des Apostels an die ganze Gemeinde. Dann sprach er davon, dass wenn solch ein Gruß aus dem Herzen komme, er viel Freude beim Überbringer und Empfänger auslöst.
Im laufe seines Dienens ging der Bezirksvorsteher darauf ein, dass man annehmen könne, es gehe dem Beter sehr gut, es wäre alles bestens. Doch genau das Gegenteil sei der Fall gewesen. Der Beter sei in großer Bedrängnis gewesen, es sei ihm gar nicht gut gegangen. Dennoch habe er sich ganz auf die Hilfe Gottes verlassen, ja es sei durch sein Gebet so viel Freude in seinem Herzen gewesen, dass er anfangen wollte, Gott zum Lob zu singen.
"Wir dürfen unserem Gott alles sagen, ob Freud oder Leid", erläuterte der Bezirksvorsteher. "Wir können auf die Hilfe unseres himmlischen Vaters hoffen." Beten könne vieles verändern. "Hören wir darauf, ob unser himmlischer Vater uns antwortet."
Hirte Groß empfahl , dass nicht immer derselbe das Gebet spricht. Wenn man sich abwechsle, würden auch viele Aspekte ins Gebet gelegt, die der andere im Herzen trägt.
Der Bezirksvorsteher ging auch auf Daniel aus der Bibel ein. Alles was jener tat gelang ihm, weil er alles mit Gott anfing. Deshalb setzte der König ihn über alle Fürsten. Das brachte viele Neider auf den Plan. Aber sie fanden nichts an ihm, was man ihm zur Last hätte legen können. Außer sein Gebet. Drei Mal täglich ging er in sein Obergemach und betete Gott an. Da setzten die Neider an, sie gingen zum König und bearbeiteten ihn, sodass er ein Gebot erließ,dass man für eine bestimmte Zeit nur noch ihn anbeten durfte. Aber Daniel betete Gott weiter an, die weitere Geschichte kenne man.
Der Hirte ging noch auf das Lied 239 im Gesangbuch ein. "Einen Freund hab ich gefunden", einen besseren könne man nicht finden, er ist alle Zeit da.
Im Predigtbeitrag riet der Priester, das Gebet daraufhin zu überprüfen, ob es aus dem Herzen komme oder der Gewohnheit entspräche. Auch wenn immer wieder die gleichen Worte verwendet werden, so mag es nicht einfach daher geplappert sein.
Neue Kinderbeauftragte
Nach der Sündenvergebung und dem heiligen Abendmahl übernahm der Bezirksvorsteher noch die schöne Aufgabe eine neue Kinderbauftragte zu ernennen.
Nach einer kurzen Ansprache entlastete er zunächst die bisherige Kinderbeauftragte der Gemeinde und im Anschluss ernannte er die neue Kinderbauftragte für die Gemeinde: Schwester Sarah Burkhardt.
Da am Mittwoch Abend die Kinder nicht anwesend sein konnten, überraschten sie die beiden Schwestern am Sonntag nach dem Gottesdienst noch mit Blumen und Geschenken.
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