Die von den Schwalbacher Geschwistern verstärkte Gemeinde konnte den ersten Wochengottesdienst in der gut besuchten Kirche mit dem Bezirksevangelisten Blum genießen.
Unter dem Wort aus Hesekiel 37,27 „Meine Wohnung soll unter ihnen sein und ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein“ war der erste starke Gedanke, basierend auf dem ersten Punkt des anspruchsvollen Musikprogramms: Die Konsequenz aller Strophen gesungenen Eingangsliedes „Gott ist gegenwärtig“ ist eindeutig. Der Text beschreibt die Realität, nicht nur vollen Herzens gesungen, sondern Gott ist wirklich da.
Die Stimmung in der Gemeinde brachte der Chor mit Schuberts „Heilig, Heilig, Heilig“ zum Ausdruck und man konnte empfinden, dass Gott Wohnung genommen hat. Die Versammelten beeindruckte der tiefe Sinn des erwähnten Kindergebetes „Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen, denn Jesus allein.“
Wenn nun Gott da ist und die Gemeinde ihn von Herzen haben will, verhält es sich ähnlich, wie ein weiterer Sinnspruch ausdrückt: „Umgang färbt ab“. Dieser Fakt kann geschehen, weil wir Menschen gemäß Textwort „sein Volk sein sollen“. Zum Ende gedacht, zitierte Bezirksevangelist Blum aus Offenbarung 21,3 auch treffend bezüglich der Zukunft der Christen: „Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen und sie werden seine Völker sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein“.
In einem weiteren Predigtbeitrag unterstrich der Gemeinde-Vorsteher Evangelist Hartauer den Zustand der absoluten Nähe Gottes [aus Offenbarung 21,3]: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerz wird sein; denn das Erste ist vergangen.“
7. Januar 2023