Aus der Gemeindechronik ↑
1916 und 1917 zogen einige junge Glaubensschwestern nach Echzell, die die Gottesdienste im benachbarten Nieder-Florstadt besuchten. Bald wurden sie von jungen Männern in die Kirche begleitet, die später alle Gemeindemitglieder wurden.
Aufgrund des langen Weges fanden ab Weihnachten 1924 die Gottesdienste alle 14 Tage im Haus der Familie Betzendörfer in Echzell statt. Die Betreuung der Gemeinde erfolgte in dieser Zeit durch Amtsträger aus Nieder-Florstadt.
Ab 1931 versammelten sich die stetig wachsende Gemeinde zum Gottesdienst im Haus ihres damaligen Vorstehers, Priester Heinrich Ruppel.
Nachdem die Räumlichkeiten der Familie Ruppel für die wachsende Gemeinde nicht mehr ausreichten, wurden die Gottesdienste ab Januar 1952 im Gemeindesaal der Volksschule Bingenheim gehalten.
Am 20. November 1968 konnte die inzwischen auf 43 Geschwister angewachsenen Gemeinde die neu erbaute Kirche in Bingenheim, Bergstrasse 1, beziehen. Den Weihegottesdienst hielt Bischof Rudolf Weine.
In den Jahren 1990 – 1993 wurde wegen der großen Anzahl von Kindern ein zusätzlicher Kinder/Jugendraum angebaut und gleichzeitig die Außenanlage umgestaltet.
Zum Zeitpunkt ihrer Gründung gehörte die Gemeinde zum Bezirk Frankfurt-Ost, ab 1956 zum Bezirk Frankfurt-Nord und von 1983 bis 2017 zum Bezirk Bad Homburg. Im Januar 2017 wurde der Bezirk Bad Homburg wieder mit den Stadtgemeinden zum Bezirk Frankfurt zusammengeschlossen.
Seit März 2022 fanden Gottesdienste in Echzell-Bingenheim nur noch an Sonn- und Feiertagen statt.
Seelsorgerisch wird die Gemeinde zuletzt von Priester Norbert Lauster betreut, der von zwei weiteren ehrenamtlich tätigen Seelsorgern unterstützt wurde.