Chronik ↑
Am 29. Mai 1920 hielt Priester Wächter aus Frankfurt auf Veranlassung des Apostels und späteren Stammapostels Johann Gottfried Bischoff den ersten neuapostolischen Gottesdienst im Haus der Bad Homburger Familie Wagner im Stadtteil Gonzenheim. Er gründete damit die Gemeinde Bad Homburg. Ab Dezember 1920 war die Gemeinde bereits so stark angewachsen, dass die Gottesdienste in einer Gaststätte gehalten wurden.
Im Jahre 1923 wurde Priester Martin Wagner erster Vorsteher der Gemeinde Bad Homburg. Bis zum Jahr 1931 wuchs die Gemeinde auf 61 Mitglieder an. Nach dem zweiten Weltkrieg war sie zunächst in der Gemeindehalle der evangelischen Kirche in Bad Homburg-Gonzenheim untergebracht. Im Jahre 1950 konnte dann die Holzkirche der Adventistengemeinde für die Gottesdienste genutzt werden. Durch das Engagement des Bezirksapostels Gottfried Rockenfelder konnte Bischof Weine am Karfreitag, 8. April 1968 im Oberen Stichel 9 a, eine eigene Kirche für die Gemeinde einweihen. Seit 1983 ist Bad Homburg die Hauptgemeinde des damals neu gegründeten gleichnamigen Kirchenbezirkes.
Im Jahre 2004 begann der seit langem geplante Erweiterungsumbau und die Sanierung des Kirchengebäudes. Durch den Einbau einer Empore und der Erweiterung der Nebenräume konnten die Platzverhältnisse verbessert werden. Außerdem wurde die Kirche barrierefrei gestaltet. Am 3. April 2005 hielt Apostel Heinz Kreuzberger den Gottesdienst zum Wiederbezug.
Im November 2012 fusionierten die Gemeinden Oberursel und Bad Homburg. Die Gemeinde umfasst derzeit rund 350 Mitglieder, die von insgesamt 17 ehrenamtlichen Amtsträgern betreut werden. Dem Gemeindevorsteher, seit Juni 2019 Evangelist Colin Tritt, stehen neun Priester und sieben Diakone zur Seite.
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