Chronik - Gemeinde Bad Vilbel ↑
Im Oktober 1919 diente der Gemeinde zunächst ein angemieteter Raum in der Frankfurter Straße als Versammlungsstätte. Am 21. Oktober 1956 weihte Bischof Weine in der Ritterstraße 38 ein neues Kirchenlokal ein, weil der bisherige Raum für die auf 102 Mitglieder angewachsene Gemeinde zu klein geworden war.
Durch stetes Wachstum in beiden Kirchengemeinden konnte im Jahre 1973 in Bad Vilbel und 1982 in Bad Vilbel Gronau jeweils eine eigene Kirche eingeweiht werden. Zwischen beiden Kirchengemeinden bestand immer ein enger Kontakt. Kindergottesdienste, Religions- und Konfirmandenunterricht fand stets gemeinsam statt.
Am 28. September 2003 fand nach einer Renovierung die Wiedereinweihung der Kirche Bad Vilbel statt. Im Rahmen des Neubezuges wurde ein Wochenende der offenen Tür unter dem Motto "Licht das in die Welt gekommen" mit zahlreichen Aktivitäten u.a. einer Bibellesung umrahmt von geistlicher Musik - veranstaltet.
Im Juli 2005 wurde Evangelist Dieter Reeg, der seit 1991 Vorsteher der Gemeinde Bad Vilbel war in den Ruhestand gesetzt und Hirte Friedhelm Vierneusel als neuer Vorsteher gesetzt.
Am 19. August 2018 fusionierte die Gemeinde Bad Vilbel mit der Gemeinde Frankfurt-Fechenheim. Evangelist Axt - früher Vorsteher von Fechenheim - wurde als neuer Vorsteher für die Gemeinde Bad Vilbel beauftragt und Hirte Friedhelm Vierneusel für die neue Gemeinde Bad Vilbel bestätigt.
Heute zählt die Gemeinde rund 250 Mitglieder, die ehrenamtlich von sechs Diakonen, sechs Priestern, Hirten Friedhelm Vierneusel und dem Gemeindevorsteher Evangelist Andreas Axt seelsorgerisch betreut werden. (Stand 02/2022)
Chronik - Gemeinde Fechenheim ↑
Die Anfänge der Gemeinde
Die ersten Gemeindemitglieder aus Fechenheim waren im Jahre 1916 die Eheleute Maywald, die in Offenbach die Gottesdienste besuchten. Nach dem ersten Weltkrieg brachten Glaubensgeschwister aus der Gemeinde Offenbach das Zeugnis der Apostellehre nach Frankfurt Fechenheim. Bereits im Sommer 1920 konnte die Gemeinde Fechenheim mit 31 Glaubensgeschwistern gegründet werden.
Die Entwicklung der Gemeinde
Nach der Gründung der Gemeinde fanden die ersten Gottesdienste in einem angemieteten Raum der Druckerei Schack AG in der Wilhelmstraße (heute Fachfeldstraße) statt. Schon nach gut drei Jahren des Bestehens der jungen Gemeinde konnte ein Gesangchor gegründet werden, der seitdem die Gottesdienste verschönerte. Ostern 1924 zog die Gemeinde dann in den Schulsaal der Jahnschule in die Haingrabenstraße (heute Baumertstraße) um. Es war schwierig, eine neue Versammlungsstädte zu finden. In der Sägerei A. Graß und Söhne im Wiesenweg wurde schließlich ein Werkstattraum gemietet, der jedoch in keinem guten Zustand war. Im Sommer war es drückend heiß, im Winter teilweise so kalt, dass trotz des Ofens die Temperatur nicht über fünf Grad plus gebracht werden konnte. Als Stammapostelhelfer Bischoff im Winter 1928 bei dieser Eiseskälte einen Gottesdienst hielt, stellte er hernach fest, dass es sich um eine unwürdigen Ort zur Gottesdienstausübung handelte. Er gab den Auftrag an die Fechenheimer Amtsträger, einen Bauplatz zu suchen, der in der Nachbarschaft Willmannstraße 13 gefunden wurde. Am 6. Oktober 1929 wurde die neu erbaute Kirche von Bischof Vorherr geweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Die Gemeinde zählte zu diesem Zeitpunkt 83 Seelen. Im Jahre 1993 wurde die Kirche in Fechenheim umfangreich umgebaut und renoviert. Während der Umbauzeit besuchte die Gemeinde die Gottesdienste in der Gemeinde Riederwald. Im August 1993 konnte das Kirchenlokal wieder seiner Bestimmung übergeben werden. Im Jahre 2002 wurde die Gemeinde Riederwald schließlich in die Gemeinde Fechenheim integriert.
Die Gemeinde vor der Fusion mit Bad Vilbel im Jahr 2018
Die Mitgliederanzahl pendelte immer zwischen ca. 80 und 100 Glaubensgeschwistern. Neben dem Gemeindechor gab es seit vielen Jahren ein Ensemble, welches bei besonderen Gelegenheiten in den Gottesdiensten spielte. Im August 2018 wurde die Gemeinde Fechenheim mit der Gemeinde Bad Vilbel zusammengeführt.
Zuletzt wurden 89 Gemeindemitglieder von einem Evangelist, zwei Priestern und fünf Diakonen betreut.
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