Aktuell gilt es zuhause zu bleiben. Also müssen wir auf anderen Wegen Kontakte pflegen. So ist die Coronakrise sogar eine Chance, Kontakte ganz neu zu gestalten – auch in unseren Gemeinden. Sie ist eine Chance, uns Zeit zu nehmen für andere und dabei neue, kreative und vielleicht ungewohnte Wege zu gehen. Füreinander dasein ist uns in diesen Zeiten eine Herzensangelegenheit.
Wir bleiben auch in diesen stürmischen Zeiten ruhig, weil wir in inniger Gebetsverbindung zu unserem Herrn und untereinander stehen. Genau aus dieser Sicherheit entstehen wunderbare Ideen.
Wir verzichten auf Handschlag – aber packen trotzdem an. Zwar fehlt der Blickkontakt, aber wir behalten die, die besonderer Hilfe bedürfen, im Blick.
Kreative Ideen
Wenn es um guten Taten geht, halten wir uns normalerweise an den Rat Jesu: „Lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut“. Doch in Ausnahmesituationen sind wir oft sehr dankbar für praktische Beispiele, die uns inspirieren und Anregung geben können, selbst in tätiger Nächstenliebe aktiv zu werden. Gegenwärtig gibt es auch in unserem Kirchenbezirk zahlreiche Beispiele für aktive Unterstützung und Hilfestellung:
- „Quarantäne-Engel“ leisten vielerorts Einkaufshilfe
- Selbstverständlich bemühen sich nicht nur die Seelsorger um intensiven telefonischen Kontakt zu den Gemeindemitgliedern
- Die oft gescholtenen „Sozialen Medien“ bieten auf einmal ungeahnte Möglichkeiten zum sozialen Miteinander: Gemeinde-Telefonkonferenzen, Gemeindebriefe per email, Videoanrufe, WhatsApp-Nachrichten, musikalische YouTube Videos ... seien als kleiner Ausschnitt der genutzten Möglichkeiten genannt.
- Den Kindern werden Malblätter, Geschichten, Rätsel aus unserem neuen Unterrichtsmaterialien oder selbst zusammengestellt zugeschickt
- Manch liebevoll geschriebener Brief oder kreativ gestaltete Grußkarten erreichen einsame Geschwister
- Die Jugend findet sich in Chatgruppen zusammen
- Konfirmanden tauschen sich via Skype aus
Die Reihe der Ideen lässt sich fortsetzen.....
Ihr Draht zur Gemeinschaft
Schreiben Sie uns an Corona-Aktionen@nak-frankfurt.de,
- was sie in den Gemeinden alles erleben und umsetzen - und wo möglich ergänzen sie es bitte um ein paar Fotos, damit wir davon berichten können.
- wenn Sie eine inspirierende Helfer-Geschichte erlebt haben, von der Sie uns erzählen möchten
- wenn Sie eine Idee haben, wie Menschen sich gegenseitig unterstützen können
Wir werden dann gerne berichten. Vergessen sie nicht dabei zu erwähnen, aus welcher Gemeinde sie kommen.
Mit einer email ermächtigen sie die Verantwortlichen der Kirche im Rahmen der Datenschutzvorschriften darauf zu antworten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, sowie die Erlebnisberichte und Fotos in geeigneter Form zu veröffentlichen.
Augenblicklich heißt es: Abstand halten – damit man sich nicht ansteckt. Aber im Geist mag sich jeder herzlich umarmt fühlen, der sich danach sehnt.
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