Die Geschwister der Gemeinde Frankfurt-Höchst machten sich am 18. Juni 2023 auf den Weg nach Wüstems. Dort feierten sie am Vormittag gemeinsam einen Gottesdienst unter freiem Himmel und erlebten anschließend ihr traditionelles Gemeindefest.
Bereits am frühen Morgen trafen sich viele fleißige Helfer zum Aufbau. Neben den Tischen und Bänken, der Technik und dem Altar, wurden insgesamt acht Zelte aufgestellt, sodass während des Gottesdienstes niemand in der prallen Sonne sitzen musste. Auch für die Geschwister, die nicht vor Ort teilnehmen konnten, war es möglich, die Predigt mitzuerleben - per Telefon.
Der Gottesdienst, der von Bezirksevangelist Peter Blum geleitet wurde, stand unter dem Bibelwort aus Matthäus 16,18: „Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“
„Auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen“
Der Bezirksevangelist betonte in seinem Dienen, dass das Zeugnis und der Glaube des Petrus der Fels ist, auf dem Jesus Christus seine Kirche baut. Simon Petrus glaubte an Jesus Christus als den verheißenen Messias und bezeugte so die Sendung und Vollmacht Jesu. Heute werden der Dienst und die Aufgaben, die Jesus an Petrus übertragen hat, vom Stammapostel ausgeübt.
Auch für die Kinder war der Gottesdienst unter freiem Himmel ein besonderes Erleben. Priester Michael Bischoff sprach in seinem Mitdienen besonders die Jüngeren an und verdeutlichte, was es bedeutet, ein Haus auf einem Felsen zu bauen, verglichen mit einem Haus auf Sand. Er hatte kleine Häuser dabei, mit denen er es anschaulich machen konnte. Als er Wasser über beide Häuser schüttete, konnte das Wasser dem ersten Haus (auf einem Felsen) nichts anhaben. Anschließend erklärte er mit einer Kirche aus Klemmbausteinen, was die von Jesus gegründete Kirche ausmacht und worin Jesus erlebbar ist:
• die Liebe der Geschwister untereinander
• die Verkündigung des Evangeliums
• das gemeinsame Gebet
• die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl
Ein Tag voller Gemeinschaft und Spaß
Nach dem Gottesdienst wurde schnell umgebaut und der Grill angeheizt. Es gab eine große Auswahl an Salaten und selbst gemachten Kuchen, die im Vorfeld von den Gemeindemitgliedern zubereitet wurden.
Am Nachmittag erlebten die Kinder eine aufregende Piraten-Schatzsuche, die von drei jugendlichen Schwestern organisiert und angeleitet wurde. Highlight war dabei die Piñata, auf die die Kinder abwechselnd einschlagen durften, bis sie schließlich zerbrach und die in ihr versteckten süßen Überraschungen herausfielen. Eine Wasserschlacht sorgte hinterher für Erfrischung bei den warmen Temperaturen und gleichzeitig für noch mehr Spaß. Zu Beginn waren es die Kinder, die sich gegenseitig bespritzten. Doch schon bald mischten sich auch Jugendliche und Erwachsene unter die Wasserratten.
Insgesamt war es ein gelungener Tag für die Gemeinde Frankfurt-Höchst. Der Open-Air-Gottesdienst bot eine besondere Abwechslung zur gewohnten Kirchenatmosphäre, und beim gemeinsamen Essen, Spielen und Reden wurde das Miteinander besonders gepflegt. Auch das Gemeindegremium zeigte sich höchst zufrieden mit dem Verlauf des Tages und kündigte an, auch zukünftig einen solchen Tag zu planen.
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