Sechs Gemeinden des Bezirks Frankfurt erlebten am Sonntag einen Gottesdienst mit Bischof Vogel. Der Bischof stellte bezugnehmend auf das Lied des Chors „Der Heiland sorgt für dich“ den Zusatz "täglich" in den Vordergrund. Auch beruhigte er manchen als er ausführte, dass es normal und menschlich sei, nach dem Warum zu fragen, wenn etwas Schlimmes passiert. Was helfe, wenn man auf die Frage keine Antwort finde, sei der Glaube.
Als Mensch habe man oft ein Problem mit der Zeit, wenn Gott aus eigener Sicht nicht sofort reagiert. Der Mensch überschaut nicht, was Gott vorhat und wird ungeduldig. Aber Gott hat Geduld mit uns, so der Bischof. Bischof Vogel führte aus, dass sich eine Seele über die Zeit entwickelt; es funktioniert nicht so einfach, einmal im Gottesdienst einen Entschluss für eine Veränderung zu fassen.
Der Bischof rief dazu auf, an die Zusage zu glauben, „der Heiland sorgt für dich“.
Bezirksevangelist Heubach sowie die Vorsteher der Gemeinden Frankfurt-Sachsenhausen und Frankfurt-West ergänzten die Predigt zusammenfassend, dass eine solche Aussage letztlich auf gemachten Erfahrungen beruht und keine Durchhalteparole ist.
Abschließend appellierte der Bischof, den Glauben und die Freude darüber größer werden zu lassen, als die Angst vor Dingen, die durch uns gar nicht steuerbar sind.
Bischof Vogel hielt am 14. Oktober 2018 seinen letzten Gottesdienst in der Gemeinde in Frankfurt-Bockenheim, bevor er im November in den Ruhestand treten wird.
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