Mehrere Handlungen standen am 23. Dezember 2018 an, als Apostel Gert Opdenplatz die Gemeinde Frankfurt-Ost zum letzten Mal im Jubiläumsjahr „100 Jahre Gemeinde am Standort Luisenstraße“ besuchte.
Apostel Opdenplatz bestätigte einen jungen Priester, der aus London nach Frankfurt umgezogen ist und nun die Gemeinde in der Seelsorge der vielen englischsprachigen Glaubensgeschwister in Frankfurt-Ost unterstützen wird. Zwei weitere Priester und ein Diakon wurden für die Gemeinde Ost und ein Priester für die Gemeinde Bad Homburg ordiniert. Bereits im September war angekündigt worden, dass im Dezember Priester Ulrich Hein beauftragt wird, die Gemeinde Frankfurt-Ost künftig zu leiten. Bezirksevangelist Peter Blum, der die Gemeinde interimsweise geleitet hat, wird ihn unterstützen, aber aus gesundheitlichen Gründen zunächst für ein halbes Jahr von seinen Amtsaufgaben beurlaubt.
Den neu gesetzten Amtsgaben legte der Apostel Ratschläge aus dem Brief des Paulus an die Kolosser eindringlich ans Herz. Besonders wies er auf das gläubige Gebet hin, das jedem Handeln vorausgehen möge.
Wachet
Dem Gottesdienst, zu dem auch die Gemeinde Bad Vilbel eingeladen war, hatte der Apostel das Bibelwort aus Psalm 130, 5-6 zugrunde gelegt: „Ich harre des Herrn, meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen; mehr als die Wächter auf den Morgen.“
Die Wächter hatten früher die Verantwortung die Stadt während der Nacht zu bewachen. Den Kindern verdeutlichte der Apostel, was das Wort „harren“ bedeutet: Geduldig und aufmerksam warten aber auch gespannt und vorbereitet sein auf das, was kommen wird. Die Wächter waren sicher müde, aber blieben geduldig und aufmerksam wach bis endlich der Morgen kam.
Es gelte, die Erwartung lebendig zu halten, wie man es auch in der Geschichte von Simeon und Hanna lesen könne. Die Prophetin Hanna habe, nachdem sie Jesus gesehen und ihn als Heiland erkannt hatte, davon erzählt, dass Gott den Erlöser geschickt habe. "Lasst uns nach ihrem Beispiel handeln", so der Apostel .
Auch Jesus Christus habe ein Versprechen gegeben, so Apostel Opdenplatz. "Ich werde wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin." Auch wenn viele Jahrhunderte nichts geschehen sei, gelte dieses Zusicherung des Gottessohnes weiter. "Unsere Hoffnung beruht auf unserem Glauben. Wir glauben an den, der das Versprechen gegeben hat.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres lud die Gemeinde alle Anwesenden noch zu einem liebevoll vorbereiteten Brunch ein.
23. Dezember 2018
Text:
Regina Hoffmann,
Boris Strauch
Fotos:
Walter Jaeth
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