Apostel Jens Lindemann besuchte die Gemeinde Neu-Isenburg am Mittwoch, den 18. November, denn die Gemeinde sollte einen neuen Vorsteher bekommen. Apostel Lindemann brachte der Gemeinde das Bibelwort aus Offenbarung 21,1 mit: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen und das Meer ward nicht mehr.“
Der Apostel sprach davon, dass das Neue notwendig sei. Jesus selbst sagte: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.“ (Mt 26,35)
Es erfordere Veränderung des Wesens, einen Fremden, den man zum ersten Mal sieht, ohne Vorurteile zu lieben, wie Jesus ihn liebt. „Dafür sind wir Gotteskinder geworden“, erinnerte Apostel Lindemann die Gemeinde.
„Lasst uns einander in den Himmel heben“, forderte der Apostel auf und meinte damit auch im Besonderen den neuen Vorsteher. „Gebt anderen die Möglichkeit, Gott zu erleben. Lasst sie erleben: Hier ist mehr als nur Gemeinschaft“. Andere sollen erleben, in der Gemeinde gibt es Glaube, Vertrauen, Friede, Liebe und noch viel mehr.
Der Sohn Gottes sagte einmal „das Himmelreich ist nahe“ (Mt 3, 31). „Ja, wo ist es denn?“, fragte der Apostel und erklärte, dass Jesus sich damit selber meinte. Durch die Gottesdienstbesuche, das Heilige Abendmahl oder die Seelsorgebesuche käme man immer näher zu Gott. Er rief die Gemeinde dazu auf, sich zu fragen: Was kann ich tun, um meinem Herrn noch näher zu kommen?
Neuer Vorsteher für die Gemeinde
In diesem Gottesdienst wurde Bezirksevangelist Peter Blum, der die Gemeinde seit fast einem Jahr mit dem Auftrag des Vorstehers betreute, von diesem Auftrag entlastet. Als neuen Gemeinde-Vorsteher für Neu-Isenburg beauftragte Apostel Jens Lindemann den Evangelisten Roland Astheimer. Der Gemeinde wünschte er viel Segen mit dem neuen Vorsteher und riet allen noch einmal, sich gegenseitig in den Himmel zu heben.
Youtube Livestream für die Gemeinde
Dieser besondere Gottesdienst war ein Highlight in der Corona-Zeit. Jeder wäre gerne vor Ort in der Kirche gewesen, was aber auch außerhalb der Pandemie eine kleine Herausforderung gewesen wäre. So wurde kurzerhand entschieden, den Gottesdienst an alle aktuellen und ehemaligen Gemeindemitglieder zusätzlich zur Telefonkonferenz per Internet zu übertragen. Die „virtuelle Gemeinde“ erhöhte sich somit um knapp 100 Teilnehmer, 70 davon über Youtube. Auch die bisherige Heimatgemeinde von Evangelist Astheimer, Frankfurt-Höchst konnte den Gottesdienst per Übertragung miterleben.
Vorsteherwechsel in Neu-Isenburg - v.l. Apostel Lindemann, Evangelist Astheimer, Bezirksevangelist Blum
25. November 2020
Text:
Steffen Bartsch,
Katrin Löwen
Fotos:
Jessica Krämer
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