Dienen – eine Herzenseinstellung mit Auswirkung. Dieser Impuls prägte den Gottesdienst, den Hirte Vierneusel am frühen Samstagnachmittag in Bad Vilbel feierte. In diesem spendete er Hirten i.R. Heinz Lerner und seiner Frau Eva den Segen zur Goldenen Hochzeit.
Aufgrund der Ironman-Veranstaltung am Sonntag, die die Anfahrt zur Kirche für viele Gemeindemitglieder behindert, fand der Gottesdienst am Samstag, den 14. August statt, auf den Tag genau 50 Jahre nach der Grünen Hochzeit des Jubelpaares.
Der Herr ruft uns, ihm zu dienen
So lautet die Aufforderung im Bibelwort aus Johannes 12,26 „Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.“, das dem Gottesdienst zu Grunde lag.
Hirte Vierneusel wies in seiner Predigt zunächst darauf hin, dass es die ganz persönliche Entscheidung eines jeden Einzelnen sei, ob er dem Herrn dienen und ihm nachfolgen will. „… wo ich bin, da soll auch mein Diener sein“, heißt es im Textwort. Sich die Frage zu stellen: „Wo bin ich - gedanklich und räumlich?“, lautete die Empfehlung des Hirten. Jesus nachzufolgen bedeute, gemäß seinem Vorbild zu dienen.
Jedes Kind Gottes sei aufgerufen, seinen Beitrag zum Erlösungsplan Gottes zu leisten. Sich aus Liebe und aus dem Glauben heraus Gott zur Verfügung stellen und dies zu einer Grundeinstellung des Herzens werden zu lassen, so erklärte der Hirte, wie es möglich sei, dem Herrn zu dienen. Dazu sei es erforderlich, die Regungen des Herzens sowohl in guten als auch in schweren Tagen wahrzunehmen und umzusetzen: Bereitschaft zur Versöhnung zu zeigen, Gutes zu tun, damit andere durch uns die Liebe entdecken können, die Jesus ihnen entgegenbringt.
Da durch die Pandemievorschriften Chorgesang noch nicht möglich ist, bereicherten ein Gesangsquartett aus dem Kirchenfoyer sowie Klavier- und Cello-Beiträge musikalisch den Gottesdienst.
Ansprache an das Jubelpaar und Segensspendung
Das Ehepaar habe vor 50 Jahren Gott ein Versprechen gegeben: Den Entschluss, sich in den Dienst des Herrn zu stellen und die Güte Gottes vor den Menschen zu bekennen. Heute überwiege bei dem Jubelpaar die Dankbarkeit und Freude. Dankbar, sich zu haben, dankbar für den gemeinsamen Lebens- und Glaubensweg, dankbar für die Gemeinschaft im Kreis der Familie, der Freunde und der Gemeinde. Der treue Gott sei ihnen immer ein verlässlicher Begleiter gewesen – wodurch sie die Freude am Dienen bis heute bewahrt haben. Mit einem Bibelwort aus Jesaja 46,4 gab Hirte Vierneusel Ihnen die Zusage Gottes mit auf den Weg, dass er sie weiterhin tragen will.
Nach der Segenshandlung und Gebet gratulierte die Festgemeinde dem Jubelpaar im sonnigen Kirchenhof mit dem gebotenem Abstand und einem Blumengruß.
15. August 2021
Text:
Regina Hoffmann
Fotos:
Regina Hoffmann
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