Freudig erlebte die Gemeinde Bad Vilbel bereits die dritte Segenshandlung binnen vier Wochen und die Vorschau auf die kommenden Monate verheißt weitere Festtage. Auch die Baustelle, die den äußeren Eindruck der Kirche derzeit prägt, kann die Freude nicht schmälern.
Als Bibelwort für den Sonntagsgottesdienst am 22. August diente Psalm 1,1-2 „Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!“
Orgel und Querflöte weiteten mit dem Vortrag des Liedes „Gott ist die Liebe“ gleich zu Beginn des Gottesdienstes Herz und Blick der anwesenden Gemeinde. Der Vorsteher, Evangelist Axt nahm diesen Impuls auf und verdeutlichte, dass Gottes Liebe alles verzeihen kann und wie wertvoll und wohltuend es sei, diese Liebe in den Mittelpunkt aller Lebensentscheidungen zu stellen. Dies bezeugten auch die Eltern, die am heutigen Tag ihr jüngstes Kind an den Altar zur Heiligen Wassertaufe tragen würden.
Wegweiser – Gott schenkt Orientierung
Ziel sei es, sich am Willen Gottes zu orientieren, riet der Vorsteher in seiner Predigt. Das Schöne von Gottes Zusage sei, „Er will nicht nur den Weg zeigen, sondern Gott will auch beraten. Wenn wir Gott nie aus dem Blick verlieren, sein Wesen, seine Liebe verinnerlichen, dann kann er unsere Gedanken, unser Wesen formen und wird uns helfen, den richtigen Weg zu gehen.“
Erstrebenswert sei es, das Gesetz nicht nur zu kennen, sondern Freude daran zu haben, es zum Lebensinhalt werden zu lassen. Der scheinbare Erfolg der Gottlosen (Ps 73,2.3) könne vielleicht manchmal mutlos machen, jedoch habe ihr Weg keine Zukunft. Der Spötter verachte die Liebe und Gnade Gottes und schaue verächtlich auf die herab, die sich am Willen Gottes orientieren. Man möge sich nicht vom Gedankengut der Spötter aufhalten lassen. Die Wege der Sünder zu gehen, sei falsch, doch sich den Sündern zuzuwenden, sei jedoch im Sinn Jesu und des Evangeliums.
Als zweiter Großvater des Täuflings wurde Priester Michael Schütrumpf zu einem Predigtbeitrag an den Altar gebeten.
Umgeben von der Liebe Gottes
So, wie ein Kind im Mutterleib ganz umgeben ist, so ist die Liebe Gottes zum Menschen. Die Sakramente, die heiligen Gnadengaben Gottes, machen Gottes Liebe sichtbar. Evangelist Axt ging auf die Namenswahl für seinen jüngsten Enkel ein - Felix, der Glückliche - Constantin, der Beständige - sein Leben möge diese Eigenschaften immer aufs Neue erlebbar machen.
Mit den Worten der trinitarischen Taufformel „Felix Constantin, ich taufe dich in dem Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“ übermittelte der Vorsteher die Heilszuwendung Gottes in der Heiligen Wassertaufe.
25. August 2021
Text:
Regina Hoffmann
Fotos:
Regina Hoffmann
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