14 Konfirmandinnen des Bezirks trafen sich vom 10. bis 12. Februar in der Jugendherberge in Limburg, um sich gemeinsam mit einigen Konfirmandenlehrern und Betreuerinnen und Betreuern bei einer gemeinsamen Freizeit auf die bald bevorstehende Konfirmation einzustimmen.
Bereits ab 16:00 Uhr reisten die Teilnehmenden an, bezogen ihre Zimmer und trafen sich dann beim gemeinsamen Abendessen.
Nachdem man sich mit Stockbrot am Lagerfeuer versammelt hatte, blieb noch Zeit für einen gemütlichen Abend mit Musik und Gesellschaftsspielen.
Was soll ich für dich tun?
Unter diesem Titel fanden am Samstag zwei Workshops statt.
In Workshop 1 hieß es: „Was soll ich für dich tun – Was soll Jesus für die Menschen tun?“
Unterschiedliche Fotos mit Abbildungen von Menschen lagen verdeckt auf einem Stuhl. Jeder bekam durch Zufall ein Foto zugelost und sollte die Fragen: „Was braucht dieser Mensch auf dem Foto?“ Und: „Was kann Jesus für diesen Menschen tun?“ beantworten. Im Plenum konnten die Antworten ergänzt werden. In einem weiteren Schritt sollten sich jeweils zwei Konfirmandinnen mit einem weiteren Foto über die gestellten Fragen austauschen. In einer dritten Runde trat jede Konfirmandin hinter eine Wand. Dort war die Frage formuliert: „Was kann Jesus für … tun?“ Ein Pfeil zeeigte auf einen Spiegel, in dem sich die jeweilige Person selbst sehen konnte. Die Antworten auf die Frage wurden notiert und in einer Box fest verschlossen. Die Box, die nun ausschließlich an Jesus Christus adressiert war, wurde nicht mehr geöffnet.
In einem zweiten Workshop wurde die Frage behandelt „Was soll ich für dich tun? – Was sollen wir für Jesus tun? „Wie fordern wir jemanden auf etwas zu tun oder zu lassen?“ Diese Frage wurde zuerst diskutiert. „Was hat Jesus gesagt, was wir tun sollen?“ war nun die zweite Frage. Anschließend durfte sich jede ein Bild mit einem passenden Bibelvers aussuchen und anhand dieser Gedankenstütze notieren, was sie ganz persönlich für Jesus tun möchte. Diesen kleinen Zettel in eine Box gepackt, durfte jede für sich persönlich mit nach Hause nehmen.
Gelungene Überraschung
Am Nachmittag gab es einen Überraschungsbesuch auf der Freizeit. Apostel Gert Opdenplatz kam während einer Radtour zu Besuch und berichtete den jungen Gläubigen von seinen Erlebnissen auf den letzten Reisen in Westafrika.
Anschließend war Zeit für Freizeit oder für einen gemeinsamen Spaziergang zum Limburger Dom.
Der Abend stand vorallem im Zeichen der Vorbereitung auf den Gottesdienst am Sonntag. So wurde ein Altar errichtet und mit Blumen dekoriert. Ein Kreuz wurde passend zum Thema des Gottesdienstes gestaltet und es wurden Lieder geübt.
Gott liebt dich
Am Sonntag, den 12. Februar kamen dann alle Teilnehmer zum Gottesdienst zusammen. Bezirksevangelist Peter Blum diente passend zum Motto mit dem Wort aus Lukas 18, 42: „Was willst du, dass ich für dich tun soll? Er sprach: Herr, dass ich sehen kann.“
In seiner Predigt nahm der Bezirksevangelist nochmals Bezug auf die am Tag zuvor gefüllte und verschlossene Box mit den ganz individuellen Wünschen der jungen Gläubigen und sprach hierfür ein extra Gebet.
Zur Vorbereitung wanderte ein kleines Herz mit der Aufschrift „Gott liebt dich“ durch die Reihen. Das Besondere ist, dass man diese Liebe nicht nur für sich selbst behält, sondern sie weitergibt, sagte Priester Hinze in seinem Dienen.
Nach dem Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen hieß es bereits Abschied nehmen. Den meisten fiel dies nach diesen intensiven Tagen schwer und man verabredete sich bereits für das bevorstehende Teens-Camp.
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