Am Sonntag, den 27. August 2023, empfingen die Geschwister Tanja und Bernd Doberanzke in Frankfurt-Höchst den Segen zu ihrem 40-jährigen Ehejubiläum.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Lukas 21,36 zugrunde: „Wachet aber allezeit und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.“
Gott ist da 24/7 - gestern, heute und morgen
Der Dienstleiter, Hirte Bernd Zimmermann, ging zunächst auf das Lied des Gemeindechors ein, in dem es heißt: „Der Heiland sorgt für dich, fürchte dich nicht“. Er erinnerte an den Jugendtag 2016 mit Bezirksapostel Koberstein, der unter dem Motto „24/7“ stand. Gott war und ist an 24 Stunden an allen sieben Tagen in der Woche da. Und Gott wird auch in der Zukunft immer da sein.
Gott könne schon jetzt die kommende Woche sehen, er sehe auch schon die Wiederkunft Jesu. Aber für den Menschen bliebe die Zukunft verschlossen. Es sei gut, Visionen und Planungen für die persönliche Zukunft zu haben, aber der Hirte warnte ebenso vor lauernden Gefahren. Eine Gefahr sei es, wenn man die Wiederkunft Jesu auf ein „irgendwann“ verschiebe: Jesus kommt, aber bestimmt nicht heute oder morgen. Hirte Zimmermann rief zur Wachsamkeit auf, dass man sich mit dem Glauben beschäftigen und ihn lebendig halten solle.
An einem Tisch mit Jesus
Um den Glauben lebendig zu halten, dürfe man sich schon heute in der „Nächstenliebe“ üben, dafür erhalte man in allen Gottesdiensten den Rat, wo man bei sich selbst noch etwas ändern müsse, aber auch die nötige Kraft dafür. Der Hirte gab zu bedenken, wie traurig es sei, wenn man am heutigen Tag neben jemand säße, den man nicht mag, denn Jesus „bereitet einen Tisch im Hochzeitssaal“ für alle.
Auch die Kinder in der Vorsonntagsschule beschäftigten sich mit den Themen „Nächstenliebe“ und „An einem Tisch mit Jesus“.
Heute ist morgen gestern
In der Co-Predigt stellte der Priester die ewige Existenz Gottes in den Mittelpunkt. Für den Menschen sei die Gegenwart nur ein kurzer Augenblick: Das Heute ist morgen schon ein Gestern, aber bei Gott sei Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleich. Die Ewigkeit sei eine unbegrenzte Gegenwart. Gott sehe alles klar, habe die Übersicht über alles und habe immer einen genauen Plan zum Ziel. Er möchte für alle Menschen die absolute Liebe und Frieden. Mit dem Glauben, dass Gott sowohl die Übersicht als auch einen Plan hat, bräuchte der Mensch keine Angst und Sorgen haben, denn für Gott sei alles schon passiert.
Jesus lehrte ein Gebet, in dem es heißt: „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Der Priester betonte, dass es durchaus richtig sei, dass man sich Gedanken um sein „tägliches Brot“ oder sein Auskommen mache, aber es komme auch auf die Priorität an, es dürfe nicht alles andere überwuchern. Er erinnerte an das Manna zu der Zeit von Mose und unterstrich, dass man nur das Notwendige und nicht einen Überfluss bräuchte.
Nach der Predigt kamen die Kinder, die zuvor zur Vor- und Sonntagsschule beisammen waren, in das Kirchenschiff. Der Priester hieß sie willkommen und merkte an, dass die Gemeinde erst mit den Kindern komplett sei, um gemeinsam Jesu Kraft, die in der ausgesonderten Hostie liegt, zu erhalten.
Glänzende Rubine
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls leitete der Chor der Kinder des Rubinhochzeitspaars die Segenshandlung ein mit dem Liedvortrag „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen“. In der Ansprache an das Ehepaar ging Hirte Zimmermann auf den strahlenden Glanz der Rubine ein: Die Beiden seien wie glänzende Rubine. Er hob drei Rubine in den Mittelpunkt, von denen ein Stammapostel einmal sprach: Der erste Rubin sei die Liebe untereinander, der zweite Rubin sei die Liebe innerhalb der Familie und der dritte Rubin sei die Liebe zu Gott. Der Hirte ergänzte noch einen vierten Rubin: die Liebe zu der Gemeinde.
Im Zurückschauen erlebte das Paar viel Segen und Gnaden, aber auch Sorgen und Not. In allen Dingen seien sie zu Gott gekommen. Der Hirte erinnerte an das einleitende Lied des Chors: „Der Heiland sorgt für dich“. Als besonderes Wort erwähnte Hirte Zimmermann ein Wort aus Psalm 115, 11.12: „Die ihr den Herrn fürchtet, hoffet auf den Herrn! Er ist eure Hilfe und Schild. Der Herr denkt an euch und segnet euch.“ Nach der Ansprache erhielt das Paar den Segen zur Rubinhochzeit.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.