Es ist den gläubigen Menschen am Erntedanktag seit jeher ein Bedürfnis, Gott für seine Fürsorge und besonders für die Gaben der Natur zu danken. Mit diesen Gedanken hatten die Kinder mit viel Liebe und Ideen den Altar schon am Vortag wunderbar geschmückt.
Wieder einmal hat das Gemeindegremium einen besonderen Impuls zum Gemeindesonntag gesetzt. Am Erntedank-Sonntag fand schon vor dem Gottesdienst eine gemeinsame Einstimmung statt. Jeder, der mochte, durfte seinen besonderen Dank in einem gemeinsamen Dankgebet zum Ausdruck bringen. Es war eine sehr emotionale Vorbereitung auf das Gottesdiensterleben.
Auch der Dienstleiter ging in der Predigt noch einmal darauf ein, welche Fülle an Dank doch vor den Altar getragen wurde.
- Dank für natürliche und geistige Gaben
- Dank für Vergangenes und für zukünftige Verheißungen
- Dank für göttliche Reichtümer im Diesseits und im Jenseits
- Dank für die Gabe zu geben aber auch dankbar anzunehmen
- Dank für Bewahrung und Zuversicht
- und vieles mehr
In weiteren Gedanken zum Bibelwort aus Psalm 116,12 „Wie soll ich dem HERRN vergelten all seine Wohltat, die er an mir tut?“, erlebte die Gemeinde erneut viel Dankbarkeit aus dem Wirken des Heiligen Geistes und den empfangenen Sakramenten. Das mit den Kindern gesungene Lied vom „Loben und Danken“ vertiefte das Dankgefühl.
Gute Gaben, gern gegeben
Im Predigtteil für die Kinder erklärte der Diakon anhand einer Bildtafel, dass man ein Geschenk von dem Besten, was man habe oder auch von dem, was man vielleicht übrig habe, geben könne. Er fragte die Kinder, was wohl wertvoller sei und worüber sie sich mehr freuen würden. Die Kinder wünschten einstimmig, lieber von dem frischen Obst (siehe Bild) zu bekommen.
Er erklärte zusammenfassend, dass sich Gott auch am meisten freue, wenn man das Beste geben wolle, dankbar für alles sei, was man habe und auch nicht mit Hintergedanken oder geknüpft an Bedingungen etwas gebe.
Das Eingangslied des Chores „Nun danket alle Gott“ bildete auch den mit der ganzen Gemeinde gesungenen Abschluss des Gottesdienstes nach dem Schlusssegen.
Gemeinsam genießen
Im Anschluss konnte man noch am Brunch teilnehmen, zu dem viele natürliche Gaben mitgebracht worden waren und von dem frisch gepressten „Süßen“ von der Apfelernte (wir berichteten) genießen. Da das Wetter noch freundlich war, fand das Miteinander – vielleicht zum letzten Mal in diesem Jahr - noch an der frischen Luft statt.
mit den Kindern geschmückter Erntedankaltar
3. Oktober 2023
Text:
Regina Hoffmann
Fotos:
Anja Ahlbrecht,
Regina Hoffmann
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