Der Kindergottesdienst am 31. März 2019 in Frankfurt-Höchst war von Mitmach-Aktionen geprägt. Das Bibelwort stammte aus dem zweiten Satz des 9. Verses aus Jesaja 54 und lautete in kindgemäßer Sprache: „Ich verspreche euch, ich werde nie wieder böse mit euch sein und euch nie mehr schimpfen.“
Schon der farbenfroh geschmückte Altar ließ keinen Zweifel daran, dass es um die Geschichte des Noah und der Arche ging. Diese wurde am Anfang des Gottesdienstes von den Kindern vorgelesen, gespielt, musikalisch begleitet und durch passende Bilder verdeutlicht. Anfang des Monats hatten die Kinder bereits Regentrommeln in einem Musikworkshop gebastelt, die jetzt begeistert eingesetzt wurden.
Danach gingen die sechs- bis neujährigen Kinder mit ihren Betreuerinnen in einen Nebenraum, während die großen Kinder die zuvor beschrifteten unbehauenen Steine, gemeinsam erkundeten.
Freude - beim Gedanken an den Himmel
Jedes Kind durfte einen Stein mitbringen und mit einem Gedanken beschriften, worauf es sich freut, wenn es an den Himmel denkt. Von der Freude über die Gemeinschaft, den Frieden und das Fehlen von Krankheit, Streit oder Traurigkeit bis hin zu der Vorfreude, Jesus endlich persönlich Fragen stellen zu können, gab es viele spannende Gedanken. Auch das Wiedersehen mit dem vor wenigen Wochen nach einem Unfall heimgegangenen Kindes aus dem Bezirk war für viele eine besonders tröstliche Vorfreude.
Gehorsam und Vertrauen zu Gott werden belohnt
Der dienstleitende Priester erklärte, dass Noah Gehorsam bewies, als er die Arche baute, obwohl er noch nie zuvor Regen erlebt hatte. Neben der Bewahrung, die Gott Noah, seiner Familie und den Tieren bereitet hatte, gab er danach auch das Versprechen, nie wieder böse auf die Menschen zu sein. Die Kinder sammelten weitere biblische Beispiele für Gehorsam und Gottvertrauen .
Zum Zeichen für das Noah gegebene Versprechen hat Gott den Regenbogen gemacht, der noch heute an Gottes Zusage erinnert. Diesen Regenbogen hatten die jüngeren Kinder inzwischen mit bunten Handabdrücken auf ein weißes Laken gedruckt, das sie mit in den Gottesdienstraum brachten. Gemeinsam mit allen wurde Heiliges Abendmahl gefeiert als Zeichen, wie sehr Gott jeden liebt, immer aufs Neue verzeiht und alle gerne bei sich haben möchte.
Der Kinderchor umrahmte den Gottesdienst mit tollen Liedern wie „Gemeinsam unterwegs“, in dem es heißt, dass alle gemeinsam Schritt für Schritt tun und Gott einen jeden begleitet.
Wie immer gab es im Anschluss die Möglichkeit auch gemeinsam zu speisen und es wurde noch ein Buch mit tröstlichen Gedanken für die Familie des heimgegangenen Clemens von den Kindern gebastelt.
Noahs Erlebnisse und Steine der Vorfreude am Altar
31. März 2019
Text:
Regina Hoffmann
Fotos:
Sandra Escher,
Regina Hoffmann
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