Fröhlich gestimmt machten sich die Kinder mit ihren Lehrkräften am 13. November auf, um in die Wetterau zu fahren. Um 10 Uhr fand in der Kirche in Friedberg ein Kindergottesdienst für die Kinder des ganzen Bezirks Frankfurt statt. Nachdem alle Anwesenden ein Namensschild erhalten hatten, begann der Gottesdienst mit dem Lied von Dirk Pfau „Dass du da bist, ist ein Wunder Gottes, du bist wunderbar!“ Den Kindergottesdienst, der altersgetrennt in zwei Gruppen stattfinden sollte, leitete Bezirksevangelist Peter Blum.
Nach dem Eingangsgebet und dem Verlesen des Bibelwortes: „Aber wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde überhaupt noch Menschen finden, die in Treue auf ihn warten?“ sangen alle zusammen das Lied „Beten hilft“ – ebenfalls von Dirk Pfau. Danach gingen die 10-14-jährigen Kinder in das Untergeschoss der Kirche und erlebten dort ihren Teil des Gottesdienstes mit Bezirksevangelist Klaus Heubach, während die Kinder im Alter von 6-9 Jahren im Kirchenschiff den Gottesdienst mit Bezirksevangelist Peter Blum erlebten.
Die Jüngeren - Haltepunkte
Alle Kinder im Alter von 6-9 Jahren erhielten zunächst ein Knicklicht mit einer Fahne, auf der stand „Hier bin ich!“ und versammelten sich dann um den Mittelgang herum. Dort waren auf dem Fußboden Bilder ausgelegt, die verschiedene Haltepunkte in unserem Leben darstellten:
Freundeskreis, Familie, Schule, Hobbys, die eigene Gemeinde, Sonntagsschule, das Heilige Abendmahl und als Ziel der „Himmel“
Beim ersten Bild riefen alle Kinder gemeinsam ganz laut „Hier bin ich!“ „Hatten sie womöglich den lieben Gott jetzt aufgeweckt mit dem lauten Rufen?“ fragte Bezirksevangelist Blum. „Nein! ER war schon da, ER hat bereits gewusst wo wir sind“ , führte Bezirksevangelist Blum aus.
Auch bei den folgenden Haltepunkten sei Gott in allen Bereichen unseres Lebens da, erläuterte der Bezirksevangelist und die Kinder stellten fest, dass ER auch in jedem der Bereiche gebraucht werde. Wie sei es denn möglich den Kontakt mit Gott zu halten? fragte der Bezirksevangelist die Kinder. Natürlich mit Gebet und auch mit unserem Verhalten, erklang die Antwort. Und Bezirksevangelist Blum ergänzte, dass es manchmal gut sei, innezuhalten und sich zu fragen: Was hätte Jesus jetzt gemacht?!
Es gäbe jedoch auch Abweichungen vom Glaubensweg, dem direkten Weg zum Ziel…Streit, Sünde… erläutert Bezirksevangelist Blum. Sei Gott dann immer noch bei uns? Wenn wir beispielsweise mal gelogen haben? Oder sage er sich, mit einem Lügner wolle er nichts zu tun haben?! Nein - auch hier sei Gott bei uns, er ginge mit uns, er kenne unseren Standort und sehe uns. Er vergebe uns immer wieder neu unsere Sünden, bekräftigte der Bezirksevangelist.
Die Älteren - Erleuchtung
Bezirksevangelist Heubach begann den Predigtteil für die 10-14 Jährigen mit der Frage, ob schon einmal jemand seine Seele im Ultraschall gesehen habe. Diese Frage wurde von den Kindern verneint. Er bestätigte dies und führte aus, dass man nur Organe auf dem Ultraschall sehen könne - das Herz beispielsweise. Doch wenn man sagen würde, dass jemand ein großes Herz habe, so wäre das auf dem Ultraschall nicht vergrößert zu sehen, sondern bezöge sich auf die Einstellung des Menschen. Er zeigte dann auf ein mitgebrachtes Plakat „Du bist da – Hier bin ich!“, äußerte seine Freude darüber, dass alle miteinander da seien und auch Gott da sei. ER freue sich darüber, dass auch wir da seien – ER möchte uns heute im Gottesdienst erleuchten und immer. „Wie geht denn das mit dem Erleuchten?“ fragte er. Der Bezirksevangelist gab dazu einem Kind eine große Taschenlampe und bat es, diese anzumachen. Alles blieb dunkel! Was fehlte? „Batterien“ antworteten die Kinder. Fazit: Nur „da sein“ bringe keinen zum Leuchten.
Der Bezirksevangelist ging dann auf das zuvor gesungene Lied „Beten hilft“ ein und stellte somit das Gebet in den Mittelpunkt: „Gott (er)hört“ dich!“ stand auf einem weiteren Plakat. „Wann betet ihr, wofür betet ihr?“ Beten helfe den Kontakt zu Gott zu halten. Wenn wir jedoch für gute Noten bäten und hätten vor der Arbeit in der Schule nur gechillt, frage sich Gott schon, wo er denn da helfen soll?! „Wir müssen also auch das unsrige tun,“ führt er aus. Das Gebet sei die erste Batterie – eine Kraftquelle. Ein anderes Kind erhält die Taschenlampe und eine Batterie – noch immer leuchtet die Lampe nicht…
Eine weitere Batterie und Kraftquelle sei der Glaube zu Gott. Hier verweist der Bezirksevangelist auf ein weiteres Plakat „Jesus glaubt an dich!“ Und wir wollen an ihn glauben, bekräftigt er. Ein drittes Kind versucht die Taschenlampe mit einer weiteren Batterie zum Leuchten zu bringen - und immer noch blieb es dunkel.
Nun sprach der Bezirksevangelist als dritte Kraftquelle das Vertrauen zu Gott an „Jesus vertraut dir und ist treu!“. Was brächte uns dieses Vertrauen, diese Treue zu Gott/ zu Jesus? „Du bist nie alleine, ER ist immer bei dir – in allen Lebenslagen,“ bestätigt der Bezirksevangelist. Mit der dritten Batterie, die er erneut einem anderen Kind aushändigte, wurde nochmal versucht die Taschenlampe zum Brennen zu bekommen… und nun leuchtete sie!
Zusammenfassend führte der Bezirksevangelist aus, dass sich Jesus über den Glauben und das Vertrauen eines jeden Kindes freue, wenn er wiederkommen werde. Hierzu verwies er auf ein weiteres Plakat: „Jesus kommt wieder! ER hat es versprochen – Er freut sich auf dich!“ Bevor die Kinder zur Sündenvergebung wieder in den großen Kirchensaal zurückgingen, erhielten sie ein Knicklicht, das sie als Symbol, „Hier bin ich – ich erwarte dich, Jesus“ vor dem Altar niederlegten.
Gemeinsam
Auch die Kleineren legten danach ihre Knicklichter mit den Fahnen „Ich bin hier“ vor den Altar. Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls beendete Bezirksevangelist Blum den Gottesdienst mit Gebet und Segen. Den Abschluss bildete wieder die Frankfurter KiGo-Hymne, das HALLELU.
Bei Hotdogs und kalten Getränken konnten sich die Kinder im Anschluss stärken, bevor es zum weiteren Musikprogramm zurück ins Kirchenschiff ging. Dort fanden für eine gute halbe Stunde unter fröhlicher Anleitung verschiedene Bewegungsspiele mit Boomwhackers und Musik statt. Dabei hatten alle Kinder sichtlich riesigen Spaß!
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.