In der aktuellen Situation sind persönliche Zusammenkünfte und gemeinschaftliche Aktivitäten leider nicht möglich. Bereits seit März fanden daher in der Neuapostolischen Kirche in Bad Homburg keine Präsenzveranstaltungen außerhalb der Gottesdienste mehr statt. Auch die traditionelle generationenübergreifende Advents- bzw. Weihnachtsfeier der Kirchengemeinde musste entfallen. Es gab jetzt aber eine andere Aktion, um die verschiedenen Generationen innerhalb der Gemeinde in der Vorweihnachtszeit etwas miteinander zu verbinden.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen hatten die Seniorenbeauftragten der Gemeinde eine Idee: Wie wäre es, wenn in der Gemeinde für die Seniorinnen und Senioren in der Vorweihnachtszeit Plätzchen gebacken werden und diese dann verteilt werden? Der Vorschlag wurde von den verantwortlichen Beauftragten für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde gerne aufgegriffen. Und so wurde eine Plätzchen-Back-Aktion gestartet, an der sich spontan viele Kinder mit ihren Eltern, jugendliche Gemeindemitglieder und auch weitere Aktive aus der Kirchengemeinde beteiligten.
Kontaktlos und doch gemeinsam
Das Konzept war bewusst „Corona-konform“ gestaltet, das heißt Jeder backte bei sich zu Hause in der eigenen Küche. Die leckeren „Ergebnisse“ aus den diversen Weihnachtsbäckereien wurden dann zentral bei den Seniorenbeauftragten gesammelt. Hier fand dann im nächsten Schritt auch die „Feinkommissionierung“ statt: Aus den verschiedenen gebackenen Plätzchen wurden Mischungen zusammengestellt und sorgfältig in einzelne Tütchen verpackt: Kleinere Tütchen für Alleinlebende, große Tütchen für Ehepaare. Das Ganze fand selbstverständlich unter Beachtung strenger Hygieneregeln statt.
Viele machen mit
„Die Beteiligung und das Ergebnis sind schlichtweg überwältigend. Schon nach kurzer Zeit hatten wir fast mehr als genug Plätzchen erhalten. Aber nicht nur Masse, sondern absolute Klasse. Es ist wirklich begeisternd zu sehen, wie hier „auf Distanz“ zusammengearbeitet wurde. Und das zur Freude aller Beteiligter“, so der Seniorenbeauftragte und seine Frau, die die Aktion zusammen organisatorisch betreuten.
„Ich freue mich sehr, über die positive Resonanz und die große Beteiligung an der Umsetzung der Idee in der Gemeinde. Die Aktion ist auch ein kleines Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung und des generationenübergreifenden Zusammenhalts in dieser besonderen Zeit sein“, freut sich der Gemeindevorsteher.
Die Verteilung der Plätzchen an die Senioren erfolgte über die Amtsträger und weitere ehrenamtliche Helfer aus der Gemeinde.
"Natürlich kann man sich über andere Menschen aufregen! Man kann aber auch Kekse essen!“, kommentiert der Jugendbeauftragte mit einem Augenzwinkern die gemeinschaftliche Aktion in Anlehnung an eine Weisheit des Krümelmonsters aus der Sesamstraße. In diesem Sinn: Guten Appetit.
Insgesamt ist ein wirklich stattliches Ergebnis zustande gekommen, wie auch die Bilder zeigen.
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