Der Gottesdienst des Bezirksapostels am 14. März wurde in den Bezirk Frankfurt übertragen, für den an diesem Sonntag Hirte Christopher Groß, der Vorsteher der Gemeinde Frankfurt-West, als neuer Bezirksvorsteher beauftragt wurde.
Seiner Predigt legte Bezirksapostel Storck die Worte aus Jesaja 53, Verse 4 und 5 zugrunde: "Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt."
Der leidende Gottesknecht
Aus der Sicht des Neuen Testaments verweisen die Worte aus Jesaja auf Jesus Christus, den leidenden Gottesknecht. Das Wort, das im Anfang war, durch das alles geschaffen ist, wurde Mensch und erniedrigte sich bis zum Leiden und zum Tod am Kreuz, um den Menschen zu erlösen. Der "Allerverachtetste und Unwerteste", so machte der Bezirksapostel mit Bezug auf die Worte in Jesaja 53,3 deutlich, hat die Menschen befreit: "... erlöst von der grausamen Sünde, die dich ewig von Gott trennt. Das zu erkennen und zu bekennen vor den Menschen ist unsere Aufgabe", fasste er die Botschaft der Passionszeit zusammen.
Die leidende Kirche
Auch die Kirche erlebe Phasen des Leidens, führte der Bezirksapostel abschließend aus. Doch es gelte nach wie vor Zusage des Herrn: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde ..." (Lk 12,32). Angesichts der Sorgen um den Nachwuchs in den Gemeinden erinnerte er an die Aufforderung Jesu, um Arbeiter zu bitten (Lk 10,2): "Lasst uns in der Gemeinde doch dafür beten, dass wir in den nächsten Jahren zwei junge Diakone haben - auch wenn ihr im Moment gar keine jungen Brüder in der Gemeinde seht!"
Grundstimmung der Geborgenheit
Einleitend hatte der Bezirksapostel, angeregt durch das Musikstück "Weil ich Jesu Schäflein bin …", der Gemeinde gewünscht, dass sie im Gottesdienst Geborgenheit als Grundstimmung erfahren möge. Er denke dabei an das Bild des Guten Hirten, an das er sich aus der Zeit der Kindheit als Motiv der damaligen Kinderzeitschrift erinnere. "Geborgenheit entsteht, wo Liebe ist. Lasst uns diese Geborgenheit herstellen in der Gemeinde!"
Bezirksältester Basche und Apostel Gert Opdenplatz unterstrichen in ihren Predigtbeiträgen die Ausführungen des Bezirksapostels.
Im Anschluss an die Abendmahlsfeier nahm Bezirksapostel Storck die Inruhesetzung des Bezirksältesten Lothar Basche und die Beauftragung des Nachfolgers vor.
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Zum Wechsel der Bezirksleitung lesen Sie hier mehr.
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