Im Zentralgottesdienst im September gab der Bezirksapostel unter anderem den Rat mit: „Der Ausdruck unserer Liebe zum Nächsten mag sein, dass wir jedem eine Zukunft in Kirche und Gemeinde gönnen.“ Nun ermöglichen die Lockerungen der Schutzkonzepte allmählich wieder mehr Aktivitäten in den Gemeinden. So hat sich auch in Bad Vilbel im Herbst wieder einiges bewegt und Wege in die Zukunft der Gemeinde geebnet.
Geplant ist unter anderem die Einrichtung des Gemeindegremiums – dazu fand im Anschluss an den Gemeindesonntag eine Sammlung von Gedanken und Ideen zum Thema „Wohlfühlgemeinde“ statt.
Die Kinder schmückten mit Begeisterung den Erntedankaltar zu dem viele Geschwister Gaben, vielfach aus dem eigenen Garten, zur Verfügung gestellt hatten. Das schöne Ergebnis machte die Dankbarkeit der Herzen sichtbar.
Endlich darf wieder gesungen werden – auch wenn noch leiser gesungen werden soll, schwingt bei jedem Ton wieder das lang entbehrte Gefühl mit, das jeder individuell in den Text der Gemeindelieder hineinlegt und verbindet die Gemeinde - spürbar auch für alle, die vielleicht noch immer am Telefon oder vor dem Fernseher die Gottesdienste miterleben.
Auch die Chorstunden sind mit eingeschränkter Vorschrift wieder erlaubt und zur Freude der Dirigenten haben die Sänger gar nicht so viel verlernt, wie befürchtet. Kleine Unsicherheiten werden durch die spürbare Freude ausgeglichen.
Die Gemeinde konnte die neuen priesterlichen Amtsgaben erleben. Sie hielten ihre ersten Gottesdienste.
Der Garten bedurfte zum Herbstbeginn – insbesondere im Zusammenhang mit den Baustellentätigkeiten für den neuen behindertengerechten Zugang – einer besonderen Pflege. Viele Hände packten an um die nächsten geplanten Verschönerungen vorzubereiten.
Kürbissuppe – ein wunderbares Gemeinschaftsmahl, das Dank der noch sonnigen Tage gemeinsam im Freien genossen werden konnte. Die Jugend nutzte die Gelegenheit für ein Zusammenkommen mit Gesprächen und Wiedersehen und höhlte dazu viele Kürbisse aus.
Weitere Aktivitäten sind in Planung.