Vor dem Gottesdienst wurde der Gemeinde ein kleines Video gezeigt, in welchen in spielerischer Weise darauf hingewiesen wurde, dass jeder Gaben erhalten habe. Diese können und sollten immer wieder eingesetzt werden.
Der Gemeinde-Vorsteher ging in seiner Predigt auch auf diese Gaben ein. Auch die, die durch den heiligen Geist gegeben wurden, so wie es in der Bibellesung zu hören war. Gaben müssen gepflegt und gefördert werden. Dies gehe durch Übung.
Da in diesem Gottesdienst auch der Gemeindechor endlich wieder zum Einsatz kam, gab es sehr viele Beispiele für Gaben, die man haben könne.
Auf kleinen Zetteln durften die Gottesdienst-Teilnehmer Gaben notieren, die sie haben.
In Vorbereitung auf den Pfingstgottesdienst, der unter dem Wort aus 1. Korinther 3,16 „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ stand, haben die Kinder in den Kinderunterrichten vorab verschiedene Tempel gebaut. Diese standen an diesem Tag vor dem Altar. Hirte Bernd Zimmermann ging in seinem Dienen darauf ein, wie damals Steine für solche Gebäude erstellt wurden. Da sei viel Arbeit notwendig gewesen, um die Steine in die richtige Form und Größe zu bringen. Heutzutage würden Steine meist gegossen und durch die vorhandene Formen seien diese viel leichter zu verarbeiten.
Den zweiten Predigtteil übernahm Priester Michael Bischoff, der sich in seinem Predigtteil vor allem den Kindern widmete. Zunächst sammelten die Kinder die beschriebenen Zettel ein. Dann klebten sie diese auf eine Wand in einen Tempel, um zu zeigen wie vielfältig die Gemeinde ist. Priester Bischoff ging in seinem Dienen auch auf das Thema Bauen ein. Die Kinder und er bauten einen Turm – jedes Kind hatte einen Baustein, konnte aber alleine den Turm nicht bauen. Aber als die Kinder ihre Steine zusammen legten, konnten sie einen stabilen Turm bauen. Dann ging der Priester auf die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl ein. Er stellte ein Kind in die Mitte und die anderen durften mit Klebezetteln Stellen „markieren“ an denen man sich verletzten kann. Sinnbildlich stehen diese Stellen für Sünden, die alle durch die Sündervergebung hinweggenommen werden können.
Mit der Sündenvergebung, dem Heiligem Abendmahl und dem Schluss-Segen wurde der Gottesdienst beendet.
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