Eine, gemäß den pandemiebedingten Einschränkungen, fast voll besetzte Kirche in Frankfurt-West gab es am 29. August 2021 dank der vielen geladenen Gäste des Jubiläumspaares Inge und Fritz Nicolaus. Zu den geladenen Gästen zählte auch Bischof Kramer, der den Gottesdienst hielt. Als biblische Grundlage für den Gottesdienst diente das Gleichnis vom Schatz im Acker.
Für heutige Verhältnisse eher ungewöhnlich, war es in früheren Zeiten durchaus üblich, dass man sein Erspartes im Acker vergrub, um es sicher zu verwahren. Bei dem Schatz im biblischen Gleichnis handelt es sich um das Himmelreich, verborgen im Acker des Lebens. Noch müssen wir den Acker bearbeiten, der je nach Wetterlage mal staubig und trocken oder nass und matschig sein kann. Aber wer um den verborgenen Schatz weiß, der will sich den Acker aneignen.
Viele schöne Früchte brachte der Acker von unseren Glaubensgeschwister Nicolaus hervor, bei ihrer gemeinsamen, fünfzigjährigen Arbeit in Gemeinde, Kirche und Familie - stets im Wissen um den dort verborgenen Schatz, des Himmelreiches.
Ihre Freude, vor der versammelten Gemeinde, der Familie und langjährigen Freunden und Mitstreitern den goldenen Ehesegen zu erhalten, war ihnen deutlich anzusehen.
Bei einer Goldenen Hochzeit sind auch schöne Anekdoten willkommen, und so erfuhr die versammelte Gemeinde zum Beispiel, dass Bezirksevangelist i. R. Fritz Nicolaus in den frühen Jahren seiner Amtstätigkeit auch als Habakuk unterwegs war. Bei seinen damals regelmäßigen Fahrten nach Schlüchtern nutzte er ein Funkgerät, um sich mit dem Bezirksvorsteher abzustimmen. Habakuk I und Habakuk II waren die Funknamen der beiden.
Zu Anfang des Gottesdienstes ging Bischof Kramer auf das zuvor am Klavier vorgetragene Lied – Lass du mich stille werden – ein. Darauf bezog sich auch Bischof Kreutz, ein weiterer geladener Gast in seinem Predigtanteil. Ihm fiel auf, dass die Melodie von leisen, sanften Tönen in ein kraftvolles und schnelles Spiel überging. Dieses Wechselspiel übertrug er auf unsere Lebensverhältnisse, bei denen wir im Gottesdienst den stillen Teil vor und mit Gott erleben.
Klavier und Orgel spielte Carolyn Janz. „Caro“ wurde am Ende des Gottesdienstes verabschiedet und für ihre aktive Mitarbeit in der Gemeinde mit einem herzlichen Applaus bedacht. Nach einem beruflichen Praktikum in Frankfurt wird sie wieder in ihre Heimatgemeinde nach Konstanz zurückkehren.
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