„Es lebt in meinem Herzen… ein tiefes, stilles Sehnen nach einem Heimatland“, las die Gemeinde zu Beginn des Trostgottesdienstes für den verstorbenen Bezirksältesten Theo Astheimer. Apostel Gert Opdenplatz hielt den Gottesdienst, der per YouTube in den Bezirk übertragen wurde.
Am 31. Januar fand in Neu-Isenburg der Trostgottesdienst für den verstorbenen Bezirksältesten i.R. Theo Astheimer (alter Bezirk Rüsselsheim) statt. Zu der Gemeinde hatte der Verstorbene eine besondere Beziehung gehabt. Nicht nur, weil er dort viele Gottesdienste gehalten hatte und einer seiner Söhne dort heute als Vorsteher dient, sondern auch, weil er dort im Jahr 2000 durch Bezirksapostel Hagen Wend in den Ruhestand versetzt worden war.
Ein neuapostolisches Leben
Als Bibelwort verwendete Apostel Gert Opdenplatz Psalm 103,8: „Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte“. Er berichtete, dass auch der Verstorbene diese Zukunftshoffnung gehabt hätte, die in diesem Psalm zu spüren sei.
Im Leben des Bezirksältesten Theo Astheimer sei Gottes Barmherzigkeit, Gnade, Geduld und Güte sichtbar gewesen. Geboren ist er am 9. Juli 1934 in einer schwierigen Zeit. Drei Jahre später wurde er von Bezirksapostel Emil Buchner in Frankfurt-Höchst versiegelt. Mit 18 wurde er Unterdiakon in dieser Gemeinde und diente ab da in verschiedenen Ämtern und Gemeinden, davon 13 Jahre als Bezirksältester. Amtsträger, die den Weg mit ihm gemeinsam gegangen waren, hatten dem Apostel erzählt, wie sehr Theo Astheimer sich bemüht habe, als Werkzeug in der Hand Gottes den Glaubensgeschwistern Gutes zu tun. Zu ihm passe die Aussage: „Wir geben uns gerne als Werkzeuge in Gottes Hand, aber gebt diesem Gott, der barmherzig ist, gnädig, geduldig und von großer Güte, allein die Ehre.“
Vorfreude auf das Haus im Himmel
Hirte Bernd Zimmermann, der zuletzt Vorsteher des Verstorbenen war und von ihm den Trausegen zur Hochzeit bekommen hatte, sprach von dieser und anderen Begegnungen mit dem Bezirksältesten und betonte, dass jener den Glaubensgeschwistern immer nahe gewesen sei.
Apostel Gert Opdtenplatz verwies auf das Bibelwort, das Bezirksapostel Rainer Storck am Tag zuvor verwendet hatte: „Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel“ (2. Korinther 5,1). Auch der Verstorbene Bezirksälteste habe sich nach der himmlischen Heimat und der Herrlichkeit Gottes gesehnt. „Wenn wir die Herrlichkeit Gottes sehen, wie sehr werden wir sagen können: Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte“, schloss der Apostel.
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