Am Sonntag, 15. Mai 2022 fand in Frankfurt-Höchst ein Gottesdienst mit Konfirmation statt. An diesem Tag stand Milena im Mittelpunkt.
Zur Grundlage des Gottesdienstes diente das Wort aus der Bibel Psalm 60, 4: "Der du die Erde erschüttert und zerissen hast, heile ihre Risse; denn sie wankt." Hirte Bernd Zimmermann ging im Gottesdienst zunächst auf das Textwort ein: „Wir wollen Gott in allen Dingen suchen und mitnehmen, mit ihm sprechen - jederzeit ist er für uns da." Er erinnerte an einen Jugendtag, an dem Bezirksapostel Koberstein das Thema „24/7“ in den Mittelpunkt gestellt habe. Das gelte für alle – er ist immer erreichbar.
Er empfahl Milena: „Rede mit Gott, wenn es dir gut geht aber auch dann, wenn es dir nicht gut geht, wenn du Sorgen hast."
Die Konfirmandin entscheide sich an diesem Tag für das Leben mit Gott, bislang hatten die Eltern die Verantwortung übernommen. Aber die Eltern seien trotzdem weiter für sie da, genau wie die Gemeinde in der sie sich immer weiter wohl fühlen möge.
In dem weiteren Predigtteil verglich ein anderer Priester die Konfirmation mit einer Führerscheinprüfung. Man habe gelernt, was man zum Fahren brauche, aber nach der Prüfung sei man selbst dafür verantwortlich, auf der Straße zu bleiben, die Hände am Lenkrad zu haben und das Fahrzeug zu steuern. Milena habe in den Unterrichten das Handwerkszeug enthalten, aber für die Zukunft müsse sie alleine steuern.
Nach der Sündenvergebung konnte Milena den Segen zur Konfirmation erhalten. Da sie alleine war, bat Hirte Zimmermann die ganze Gemeinde das Konfirmationsgelübde mitzusprechen.
Auch dies war ein Zeichen für Milena, dass sie mitten in der Gemeinde steht und nicht alleine ist.